Index

Gerd Sebald

Ronald Staples

Dr. Andreas Fischer

Irmgard Steckdaub-Muller

Alexander Schmidl

Christa Herrmann

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Katrin Drasch

Silke Röbenack

 

Die Themen Arbeit, Organisation sowie Transformations- bzw. Veränderungsprozesse ziehen sich wie ein roter Faden durch meine Lehr- und Forschungstätigkeit. Im Fokus stand und steht dabei die kritische Analyse der Qualität von Arbeit aus Sicht von Beschäftigten sowie deren Möglichkeiten direkt oder indirekt über institutionalisierte Formen der Mitbestimmung Einfluss auf die Gestaltung ihrer Arbeit zu nehmen. Ich möchte mit meiner Forschung einen Beitrag dazu leisten, dass Arbeit in Deutschland gute Arbeit bleibt bzw. werden kann, weil sinnstiftende, befriedigende und gesundheitserhaltende Berufsarbeit auch im Interesse einer an Innovation und wirtschaftlicher Stabilität orientierten Wirtschaft ist.

Die besondere Affinität zu soziologischer Forschung in der Industrie wurzelt in meiner beruflichen ‚Erstsozialisation‘ in einem Industriebetrieb: vor Beginn meines Studiums der Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Leipzig habe ich bei einem großen Halbzeughersteller eine Ausbildung zur Instandhaltungsmechanikerin absolviert. Im Anschluss daran habe ich an mehreren Universitäten (Universität Leipzig, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Friedrich-Schiller-Universität Jena) in Lehre und Forschung gearbeitet. 2003 habe ich an der FSU Jena über ‚Betriebliche Mitbestimmung in Ostdeutschland. Die institutionellen Logiken und habituellen Muster betriebsrätlichen Handelns‘ promoviert. Auch die Arbeit außerhalb der universitären Welt ist mir nicht fremd: von 2008 bis 2012 habe ich als Beraterin in einer Unternehmensberatung gearbeitet.

Seit 2012 bin ich am Institut für Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin in unterschiedlichen Forschungsprojekten (HBS, DFG, BMBF) tätig. Mein aktueller Forschungsschwerpunkt liegt in der digitalen Transformation von Arbeitsprozessen – ihren Möglichkeiten und auch Grenzen.

Marie-Kristin Döbler

Manuel Nicklich

Soziologie am NCT

 

Arbeit als „die erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens“ (Engels) stand schon während meines Studiums der Soziologie an der Universität Trier im Zentrum meines Interesses. Dieses konnte ich mit dem Wechsel an die Freie Universität Berlin vertiefen, wo ich in meiner Dissertation die Etablierung von Ausbildungsberufen im Bereich industrienaher Dienstleistungen untersuchte. Der Fokus meiner Forschung liegt seither an der Schnittstelle organisationstheoretischer und arbeitssoziologischer Fragestellungen. Überdies zählt insbesondere das Themenfeld der industriellen Beziehungen zu meinen ausgewiesenen Tätigkeitsfeldern. Im Detail stütze ich mich auf eine institutionentheoretische Herangehensweise und beziehe mich auf den historischen Institutionalismus und das Konzept der Institutionalisierungsarbeit gleichermaßen.

Manuel Nicklich bei Research Gate

Manuel Nicklich bei LinkedIn

 

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