Index

Christianna Bunt

Keine passenden Datensätze gefunden.

Marco Blank

Soziologie am NCT 

 

Während des Studiums der Sozialwissenschaften in Gießen und Soziologie und Sozialforschung in Marburg widmete ich mich den Themen Entwicklungszusammenarbeit (Bildung als Motor): Modernisierung, Strukturanpassung sowie der Dependenztheorie. Der weitere Weg führte mich zu Organisationen wie GIZ, UNHCR, KfW und die EU, in welchen sich mein bisheriger Schwerpunkt in der Entwicklungszusammenarbeit als Berater von Methoden für Wirkungsforschung und Evaluierung in Umwelt, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und beruflicher Bildung vertieft hat. Aus arbeitssoziologischer Sicht versuche ich langfristig, die berufliche Bildung sowie die Umwelt im Auge zu behalten und mir dabei den Technik-Sektor noch weiter zu erschließen, für welchen ich als ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration eine gewisse Affinität hege. Promoviert habe ich als bidt Fellow zum Thema „Fachkräfte im Wandel – die Bearbeitung des reflexiven Wandels mit Komplementärwissen“. Als Berater war ich bis 2020 unter anderem in einem Projekt zur Reformierung der serbischen Berufsbildung tätig.

 

 

2025

2024

2023

2022

2021

2020

2019

 

Amelie Tihlarik

Soziologie am NCT

 

In meinem Studium der Soziologie in Bamberg sowie in Konstanz lag mein Fokus hauptsächlich auf mediensoziologischen Themen. Während ich in Bamberg eine sehr fundierte quantitative Ausbildung erhalten habe, arbeitete ich in Konstanz mehr und mehr qualitativ und rutschte über meine Masterarbeit in die Arbeitssoziologie, damals gepaart mit Gender Aspekten. Nach dem Studium war ich ein Jahr als Projektmanagerin in einem kleinen IT-Startup beschäftigt und habe mich hier, neben Eventmanagement und Marketing, auch intensiv mit der Umsetzung von agilem Projektmanagement in der Praxis, genauer mit Scrum beschäftigt.

In dieser Zeit zeigte sich auch, dass die Digitalisierung und die sich damit verändernde Arbeitswelt mich fasziniert. Besonders interessiert mich, ob und wenn ja wie sich der wandelnde Arbeitsmarkt mit den Wertvorstellungen jüngerer Generationen gegenüber der Erwerbsarbeit vereinbaren lässt, wie sich Arbeit in Zukunft darstellen und welche Rolle dabei Beschäftigte mit allem Wissen und Kompetenzen einnehmen werden.

Im Projekt „Gute agile Projektarbeit in der digitalisierten Welt“, kurz diGAP (BMBF/EFS), konnte ich meine praktischen Erfahrungen zum Thema Agilität in die qualitative Forschung einbringen. Das Projekt „Menschenorientierte Gestaltung komplexer System of Systems“, kurz MoSyS (BMBF), bot mir die Möglichkeit Agilität im Engineering-Kontext zu betrachten. Aktuell unterstütze die Koordination des DFG-Schwerpunktprogramm „Digitalisierung der Arbeitswelten“.

Neben der Lehre stehen Technologien der Künstlichen Intelligenz sowie deren Einsatz in verschiedenen Arbeitsfeldern aktuell im Fokus meiner Forschung. Auf der Mikroebene beschäftigte ich mich mit verschiedenen Entwicklungen der neuen, sich schnell verändernden Arbeitswelt und deren Einfluss auf die individuelle Ebene sowie mit Genderperspektiven im Arbeitskontext.

Amelie Tihlarik bei Research Gate

Amelie Tihlarik bei LinkedIn

2024

2023

2022

2021

2020

Judith Holland

Joanna Katharina Kiefer M.A.

Keine passenden Datensätze gefunden.

Dr. Alexander Antony

Jasmin Schreyer

 

In meinem Studium der Soziologie und der politischen Wissenschaft habe ich mich kultursoziologisch mit diversen Sozialtheorien beschäftigt und einige Ausflüge und Streifzüge in die Philosophie und Psychologie unternommen. Vor allem das Phänomen ‚Zeit‘ als soziale Dimension faszinierte mich sehr und begleitet mich bis heute in den unterschiedlichsten Kontexten.

Gleichzeitig bin ich in die empirische Arbeits- und Industriesoziologie eingestiegen. Hier habe ich verschiedene Einblicke in die Mitbestimmungspraxis in Betrieben und Gewerkschaften sowie in mehrsprachigen Arbeitskontexten gesammelt und meine Masterarbeit, über das Thema Gender(un)gerechtigkeit(en) in Gewerkschaften, geschrieben.

Aktuell beschäftige ich mich allgemein mit digitalisierten Arbeitsbeziehungen, die durch Plattformen vermittelt und etabliert werden. Im Besonderen liegt mein Fokus auf dem Spannungsverhältnis Mensch-Technik in Bezug auf algorithmische Arbeitskoordination, das zwischen Autonomie und Kontrolle changiert.

Jasmin Schreyer bei LinkedIn
 

2024

2023

2022

2021

2020

2019

2018

2017

2015

  • , :
    Das Tarifeinheitsgesetz
    In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung 64 (), S. 543-550
    ISSN: 0016-5875

Bruno Albert

 

 

Ich habe in Mannheim Politikwissenschaft und Soziologie im Bachelor studiert und in Bamberg und Thessaloniki einen Double Degree Master in Politikwissenschaft und Politik und Wirtschaft Südosteuropas absolviert. Nach meinem Studium habe ich ein Jahr am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) in der Arbeitseinheit „Datenschutz in Erhebungen“ gearbeitet.

Am Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik – Arbeit – Gesellschaft arbeite ich vorwiegend mit quantitativen Erhebungsmethoden, arbeite aber im Rahmen von Mixed Method Designs eng mit meinen qualitativ forschenden Kolleg:innen am Lehrstuhl zusammen. Zurzeit promoviere ich zum Thema Selbstorganisation im Engineering. Dabei befasse ich mich unter anderem mit den Themen Wertschätzung und Arbeitserleichterung.

 

2024

2023

2022

Nadine Schabét M.A.

Dennis Eckhardt

Soziologie am NCT

 

Woran arbeiten wir? Seit meiner Promotion beschäftige ich mich intensiv mit der Frage, woran Menschen arbeiten. Mich beschäftigt, wie die Art und Weise wie produziert wird, auch Bedingungen für Andere und Anderes schafft in der Welt zu sein. Meine Feldforschung führte ich 2019 in einer Online-Preisvergleichsplattform durch. Dort untersuchte ich, wie in den Fluren, Büros und Cafeterien die plattformkapitalistische Moderne geschaffen wird. Meine Doktorarbeit mit dem Titel „In und an der Vergleichsplattform arbeiten. Die Versammlung, Verfassung und Vermittlung von Welt in einem E-Commerce-Unternehmen“ habe ich im März 2022 an der Humboldt-Universität zu Berlin verteidigt.

Zuvor habe ich in Frankfurt am Main und in Berlin Europäische Ethnologie, Kulturanthropologie und Sozialwissenschaften studiert. Über das Studium hinweg waren meine Arbeitsschwerpunkte Digitalisierung und Arbeit. Ich arbeite als Europäischer Ethnologe aktuell für das Projekt ForDaySec und untersuche dort mit ethnographischen Methoden, wie Cybersicherheit und Alltagsdigitalisierung zusammenhängen und für die Entwicklung von Sicherheitsinfrastrukturen fruchtbar gemacht werden können.

 

 

Forschungsschwerpunkte

  • Arbeitskulturen, Arbeits- und Industriesoziologie (AIS)
  • Science and Technology Studies (STS), Medien- und Digitalanthropologie
  • relationale Anthropologie, Praxistheorie und Infrastrukturen
  • Feldnotizen als ethnographische Wissenspraxis, Technographie

 

2025

2024

2023

2022

2020

2019